arbeitssicherheit tuerkisDownload PDF Weiterbildung CQAusbildung Energieberater*in (Förderprogramme KfW / BAFA)

Auf die Liste, fertig, los. Lassen Sie sich mit der Ausbildung als Energieberater in die Energieeffizienz-Expertenliste eintragen und profitieren Sie von den Förderprogrammen "Energieberatung für Wohn- und Nichtwohngebäude" (BAFA), "Energieberatung im Mittelstand“ (BAFA) sowie "Energieeffizient Bauen und Sanieren – Wohn- und Nichtwohngebäude" (KfW). Bei den Förderprogrammen fungiert die dena als Koordinierungsstelle. Die Inhalte der Ausbildung richten sich nach den vorgegebenen Kriterien und Richtlinien des Weiterbildungskatalogs der dena.

Online-Ausbildung - Den Seminarraum nach Hause holen

  • Die Teilnahme ist online. Die schriftliche Prüfung findet ebenfalls online statt. 
  • Technische Voraussetzungen für die Online-Teilnahme: Zuverlässige Internetverbindung, mindestens ein großer Bildschirm, Headset, Computer mit Systemvoraussetzungen zur Nutzung einer einschlägigen Energieberatungssoftware.
  • Falls die technischen Rahmenbedingungen nicht bestehen, gibt es auch die Möglichkeit zur Vorort-Teilnahme bei CQ.
  • Ausbildungstage jeweils von 09:00 bis 16:00 Uhr.

Wie werde ich Energieberater*in?

Datenschutzhinweis

Diese Webseite verwendet YouTube Videos. Um hier das Video zu sehen, stimmen Sie bitte zu, dass diese vom YouTube-Server geladen wird. Ggf. werden hierbei auch personenbezogene Daten an YouTube übermittelt. Weitere Informationen finden sie HIER

Grundbedingung zur Eintragung in die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme von KfW / BAFA

Nach aktuellem Regelheft der Energieeffizienz-Expertenliste, erfordert eine Listung für die Förderprogramme von KfW und BAFA die erfolgreiche Absolvierung eines Basis- und Vertiefungsmoduls. Zusätzlich müssen Sie sich mit Ihrer beruflichen Qualifikation im §88 Absatz 1 Satz 1 a) oder b) oder Satz 2 GEG wiederfinden. Finden Sie sich mit Ihrer Qualifikation im §88 Absatz 1 Satz 3 oder 4 GEG wieder, müssen Sie ein Basismodul im Umfang von 160 UE statt 80 UE belegen.
Das Basismodul ist nicht erforderlich, wenn schon eine Listung in einem Förderbereich für WG oder NWG vorliegt. In diesem Fall können Sie direkt das entsprechende Vertiefungsmodul besuchen.

Die erfolgreiche Beendigung des Basismoduls im Umfang von 80 UE ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Vertiefungsmodul für den Bereich Wohngebäude (im Umfang von 40 UE) und/oder den Bereich Nichtwohngebäude (im Umfang von 80 UE).

Dauer: 72 Unterrichtseinheiten (UE) Online und 16 UE im E-Learning à 45 min (Nach dena-Richtlinien entspricht dies den 80 UE für das Basismodul.)

Preis: 1.989 EUR (MwSt.-befreit) inkl. Lehrgangsmaterialien.

Termine für das Basismodul

Tag 1
  • Anwendung des GEG in der Praxis
  • Inhaltlicher Überblick und Einführung
  • Grundbegriffe
  • Anforderungen bei Neubauten und Gebäuden im Bestand
  • Grundlagen bei der Erstellung von Energieausweisen in Neubau und Bestand
Tag 2
  • Energetische Grundlagen
  • Physikalische Wirkprinzipien und Energiekennwerte
  • Bilanzierungsgrenzen, Flächenermittlung
  • Grundlagen des Wärmeund Feuchteschutzes (Temperaturverlauf in Bauteilen, Glaser-Diagramm,   Nutzereinfluss, Wärmebrücken)
  • Ermittlung von Eingangsund Berechnungsgrößen für die energetische Berechnung: Wärmeleitfähigkeit, Wärmedurchlasswiderstand, Wärmedurchgangskoeffizient, Transmissionswärmeverlust, Lüftungswärmebedarf, nutzbare interne und solare Wärmegewinne
  • Berechnung von U-Werten
  • Kenntnisse der Luftdichtheitsmessungen und der Ermittlung der Luftdichtheitsrate
Tag 3
  • Erfassung, Ausweisung, Berechnung und Vermeidung von Schwachstellen in der Gebäudehülle (Wärmebrücken und Lüftungswärmeverluste) unter Hinweis auf die Behaglichkeit durch Reduzierung von Zugluft und Fußkälte durch Sanierungsmaßnahmen
  • Reduzierung energetischer Verluste Wärmedämmung und Luftdichtheit (Wärmebrücken, Transmissionswärmeverluste, sommerl. Wärmeschutz etc.) in Neubau und Bestand.
  • Schwachstellen Gebäudehülle: Wärmebrücken, Lüftungswärmeverluste
  • Wärmebrückenarme und luftdichte Details
Tag 4
  • Wärmebrücken in Neubau und Bestand - Berechnung von Wärmebrücken und Gleichwertigkeitsnachweisen, Konstruktionsempfehlungen
  • Wärmebrücken-Beispielrechnung mit Software und Gleichwertigkeitsnachweis
  • Wärmebrückenkatalog nach DIN 4108, Beiblatt 2
Tag 5
  • Überblick Heizungstechnik: Komponenten einer energieeffizienten Heizungsanlage unter Berücksichtigung alternativer und erneuerbarer Energien (Wärmeerzeugung, Wärmespeicherung, Wärmeverteilung, Wärmeübergabe)
  • Heizungstechnik, mit einem Überblick am Markt befindlicher Wärmeerzeuger (Heizkessel, Wärmepumpen, BHKW’s, Brennstoffzellen, Pellets, Solarthermie etc.) mit ihren bevorzugten Einsatzgebieten
  • Regelungs- und Steuerungstechnik
  • Abgasentsorgung, Brenstoffversorgung und -lagerung
  • Wärmespeicherung und -übergabe (Heizkörper, Fußbodenheizung, Temperierung etc.)  unter energetischen Gesichtspunkten
  • Überschlägige Auslegung: Speicher, BHKW, Wärmepumpen
  • Auslegung Heizsystem Vorgabe der Parameter für Heizungsbauer in Übereinstimmung mit dem Energiebedarf (überschlägige Heizlastberechnung für Kesseldimensionierung), Vergleich der Heizungsalternativen unter Energiesparaspekten und Beratung bei der Wahl des Heizungssystems
    Komponenten der Warmwasserbereitungsanlage, mit einem Überblick über die am Markt befindlichen Warmwasserversorgungssysteme inklusive der Speicher mit ihren bevorzugten Einsatzgebieten
  • Energieeffiziente Warmwasserbereitung
  • Überschlägige Auslegung thermischer Solaranlagen unter Einsatz von erneuerbaren Energien
Tag 6
  • Regelungstechnik Heizungsanlage: Details zum Zusammenspiel der Anlagentechnik; beispieslweise: thermische Solaranlage im Zusammenspiel mit Warmwasserspeicher und Kesselanlage, Kenntnisse hydraulischer Abgleich
  • Wärme- und Kälteerzeugung unter Einsatz Erneuerbarer Energien, insbesondere für die Bereiche der Solarenergienutzung sowie der Verfeuerung von fester Biomasse und Biogas für hocheffiziente Gebäude (Effizienzhaus 40 und 55)
  • Berechnung nach DIN V 18599 und DIN 4701-10: Unterschiede in der Berechnung und Beispielrechung
  • Überblick Lüftungsanlagen, Wärmerückgewinnung: Arten, Systeme, Auslegungen, Optimierungen, Regelungstechnik für raumlufttechnische Anlagen
  • Kennwerte der Lüftungstechnik
  • Technische und bauliche Anforderungen
  • Berücksichtigung von Brand- und Schallschutzanforderungen
  • Regelungstechnik für raumlufttechnische Anlagen
  • Einsatz von Lüftungsanlagen unter Berücksichtigung verschiedener Wärmerückgewinnungssysteme und Möglichkeiten der thermischen Vorbehandlung (Vorwärmung/Vorkühlung) der Außenluft, z. B. mittels einer entsprechenden Luftführung durch das Erdreich (Erdkollektor)
  • Grundlagen der DIN 1946-6 und Erfordernis von Lüftungskonzepten bei Neubau und Sanierung
    Energetische Inspektion von Lüftungsanlagen nach § 75 GEG / DIN EN 15240
Tag 7
  • Ausstellen von Nachweisen und Energieausweisen: Kenntnisse über energetische Anforderungen und das Bauordnungsrecht (insbesondere Mindestwärmeschutz)
  • Ermittlung und Bewertung des Energieverbrauchs (inklusive Witterungsbereinigung)
  • Erfassung, Berechnung und Ausweisung von Emissionsraten (CO 2 , NO x )
  • Durchführen von Berechnungen nach anerkannten Rechenverfahren (Erstellung von Verbrauchsausweis und Bedarfsausweis) 
  • Praxistipps, typische Fehler beim Ausstellen von Energieausweisen
  • Anwendung der DIN V 18599 mit Software, Abgrenzung 18599 und 4108-6/4701-10
  • Unterschiede in der Berechnung
  • Durchführung beider Berechnungsverfahren mittels Softwareeingabe für ein Energieausweis-Beispiel
Tag 8
  • Strom aus Erneuerbaren Energien: Einsatzmöglichkeiten, Einbaumöglichkeiten und Voraussetzungen in Neubau und Bestand
  • Dimensionierung und Energiespeichertechnologie, insbesondere bei KfW-Effizienzhäusern 40 Plus,
  • Anrechnung erneuerbaren Stroms gemäß GEG Möglichkeiten, Beispiele, Berechnung
Tag 9
  • Wirtschaftlichkeit: Berechnungsvarianten zur Wirtschaftlichkeit mit Angaben zur Amortisation und einer auf den Beratungsempfänger (Laien) zugeschnittenen Darstellung zur Rentabilität der einzelnen Maßnahmen
  • Berechnungsmethoden (Amortisationsrechnung, Annuitäten-/Kapitalwertmethode)
  • Methoden zur Entscheidungsfindung in Neubau und Bestand, einschließlich Beurteilung der Machbarkeit und der Kosteneffizienz energetischer Maßnahmen
Themen im E-Learning
  • Rechtliche Grundlagen
  • Grundlagen sommerliche Behaglichkeit/ Wärmeschutz
  • Grundlagen: Energetische Standards
  • Wärmedämmstoffe u. –systeme im Vergleich
  • Außen- und Dachdämmung, Fenster und Türen
  • Innen- und Kerndämmung
  • Wärme- und Kälteerzeugung unter Einsatz erneuerbarer Energien
  • Erkennung und Bewertung der Luftdichtheit in Gebäuden
  • Bedarfs-/Verbrauchs-Abgleich

Die richtige Weiterbildung, wenn Sie sich mit Ihrer Qualifikation im §88 Absatz 1 Satz 3 oder 4 GEG wiederfinden. 

Jetzt neu auch für Quereinsteiger*innen! Lassen Sie sich durch unsere Projektleitung beraten.

Dauer: 160 Unterrichtseinheiten (UE) à 45 min online (nach dena-Richtlinien)

Preis: 3.779,10 EUR (MwSt.-befreit) inkl. Lehrgangsmaterialien

Nach erfolgreichem Weiterbildungsabschluss können Sie an den Vertiefungsmodulen in den Bereichen Wohngebäude und/oder Nichtwohngebäude bei CQ teilnehmen, um sich in die Energieeffizienz-Expertenliste als Energieberater eintragen zu lassen.

Schaubild Ausbildung Energieberater

Eintragung Wohngebäude (KfW / BAFA)

Das Vertiefungsmodul Wohngebäude kann direkt besucht werden, wenn eine Listung für den Bereich Nichtwohngebäude vorliegt. Ist dies nicht der Fall, ist die erfolgreiche Absolvierung des Basismoduls erforderlich (siehe oben). 

Die richtige Weiterbildung, wenn das Basismodul erfolgreich absolviert wurde und Sie eine Listung in der Energieeffizienz-Expertentliste im Bereich Wohngebäude mit Abschlussprüfung realisieren möchten.

Jetzt neu für Interessierte mit Qualifikation im §88 Absatz 1 Satz 3 oder 4 GEG direkt im Anschluss an das Basismodul mit 160 UE.

Dauer: 40 Unterrichtseinheiten (UE) à 45 min online (nach dena-Richtlinien)

Preis: 1.119 EUR (MwSt.-befreit) inkl. Prüfungskosten und Lehrgangsmaterialien

Termine für das Vertiefungsmodul Wohngebäude

Tag1
  • Ausstellen von Energieausweisen für die Zielvariante KfW-Effizienzhaus 40 und 55 sowie als öffentlich-rechtlicher Nachweis nach Neubau und Sanierung
  • Praxistipps für die Bilanzierung von KfW-Effizienzhäusern
  • Berechnung von Lüftungs- und Klimaanlagen
  • Berechnungen nach DIN V 18599 und DIN V 4701-10
  • Grundlagen über Klimaanlagen in Wohngebäuden
Tag 2, Tag 3 (Praxis-Workshop)
  • Förderung Wohngebäude: KfW-/BAFA-förderspezifische Details
  • Grundlagen zu den beiden Bundesförderprogrammen (Antragstellung, Prozesse)
  • Details zu den KfW-Förderprogrammen: Antragstellung, Prozesse, Dokumentation, Besonderheiten in der Bilanzierung, FAQs
Tag 4 und Tag 5 (Praxis-Workshops)
  • Praxis-/Projektarbeit von A bis Z unter Softwarenutzung und Berechnungsverfahren nach DIN V 18599
  • CAD-Einlesung, Vergleich des Ist- und Soll-Zustands
  • Behandlung individueller Fragestellungen (auch zu eigenen Projekten)
  • Verschiedene Anwendungsbeispiele an einem Projekt ausprobieren
  • Intensiver Austausch innerhalb der Gruppe
  • Projektbearbeitung unter Begleitung des Energieberater-Experten
  • Präsentation (optional) der und fachlicher Austausch zu den Ergebnisse/n

Tag 6 und Tag 7 (Prüfungstag (PT))

Eintragung Nichtwohngebäude / Energieaudit (KfW / BAFA)

 

Das Vertiefungsmodul Nichtwohngebäude kann direkt besucht werden, wenn eine Listung für den Bereich Wohngebäude vorliegt. Ist dies nicht der Fall, braucht es eine erfolgreiche Absolvierung des Basismoduls (siehe oben). Für die Mittelstandlistung beachten Sie bitte auch den Nachweis Ihrer Berufserfahrung laut dena-Regelheft

Die richtige Weiterbildung, wenn das Basismoduls erfolgreich absolviert wurde und Sie eine Listung in der Energieeffizienz-Experentlise im Bereich Nichtwohngebäude und beim BAFA für kommunale Nichtwohngebäude mit Abschlussprüfung realisieren möchten.

Dauer: 72 Unterrichtseinheiten (UE) Online und 16 UE im E-Learning à 45 min (Nach dena-Richtlinien entspricht dies den 80 UE für das Vertiefungsmodul.)

Preis: 1.989 EUR (MwSt.-befreit) inkl. Prüfungskosten und Lehrgangsmaterialien

Termine: 

Tag 1
  • Rechtliche Grundlagen: GEG für Nichtwohngebäude
  • DIN V 18599 – Energetische Bewertung von Gebäuden in der Anwendung für Nichtwohngebäude
  • Anwendung des GEG in der Praxis: Anforderungen bei gemischt genutzten Gebäuden und bei Erweiterung
  • Aspekte des Bestands- und Denkmalschutzes
  • Auslegungsfragen des DiBt für Nichtwohngebäude, Verknüpfung mit EEWärmeG
Tag 2
  • Energetische Standards Nichtwohngebäude, Effizienzhäuser Nichtwohngebäude gemäß KfW-Merkblättern
  • Zonierung (Grundlagen und Vorgehensweise) nach DIN V 18599 Teil 1: Allgemeine Bilanzierungsverfahren, Begriffe, Zonierung und Bewertung der Energieträger, Anwendung des vereinfachten Verfahrens (Ein-Zonen-Modell)
  • Unterschiede Ein- und Mehr-Zonen-Modell
  • Darstellung Nutzenergiebedarf für Heizen in der DIN V 18599 Teil 2: Nutzenergiebedarf für Heizen und Kühlen von Gebäudezonen
Tag 3
  • Überblick Heizungstechnik in Nichtwohngebäuden: Kesselanlagen, KWK-Anlagen, Nah- und Fernwärmesysteme, Darstellung verschiedener Heizsysteme in der DIN V 18599
  • Wärmeerzeugung unter Einsatz Erneuerbarer Energien: Solarthermie, Biogas, Holzfeuerung, Berücksichtigung Abwärmenutzung bei Bilanzierung
  • Schwachstellen Heizungstechnik
Tag 4
  • Überblick und Bewertung unterschiedlicher Arten von raumlufttechnischen Anlagen für Nichtwohngebäude und deren Konstruktionsmerkmale, Berücksichtigung der Druckverluste, Brandschutz /Entrauchung /Schallschutz
  • Grundlagen der DIN EN 13779 (Auslegung von RLT-Anlagen)
  • Berechnung nach DIN V 18599: Nutzung der Luftaufbereitung, Energiebedarf für Befeuchtung mit Dampferzeuger, Raumlufttechniksysteme und Wärmerückgewinnung
  • Technische Mindestanforderungen der KfW-Förderprogramme für NWG
  • Erstellung von Lüftungskonzepten
  • Überblick Kältetechnik: Kälteerzeuger, Kältemittel, Regelungs- und Steuerungstechnik, Kälteverteilung, Kältespeicherung und -abgabe
Tag 5
  • Beleuchtungs- und Belichtungssysteme
  • Energieeffiziente Beleuchtung, Kunst- und Tageslichtnutzung, Lichtlenkung, elektrische Bewertungsleistung,
  • Darstellung verschiedener Beleuchtungssysteme für Nichtwohngebäude in der DIN V 18599
Tag 6 
  • Anwendung der DIN V 18599 für Nichtwohngebäude mit Software
  • Darstellung von Nutzungsrandbedingungen für Nichtwohngebäude in der DIN V 18599
  • Ausstellung von Nachweisen für die Zielvarianten KfW-Effizienzgebäude gemäß KfW-Merkblättern
  • Berechnung CO2-Reduktion gemäß Technischen Mindestanforderungen
  • Praxistipps für die Bilanzierung, typische Fehler und deren Risiken
  • Vergleich der Wirtschaftlichkeit verschiedener Lösungen
Tag 7
  • Wirtschaftlichkeit: Ermittlung von Investitionskosten und Kosteneinsparungen für Nichtwohngebäude
  • Berechnungsmethoden für Lebenszykluskosten
  • Geringinvestive Maßnahmen bei Nichtwohngebäuden
Tag 8
  • Förderung Nichtwohngebäude: Informationsüberblick bezüglich der Fördermöglichkeiten für Maßnahmen zur Reduzierung des Energieeinsatzes in Nichtwohngebäuden
  • Details zu den KfW-Förderprogrammen Nichtwohngebäude: Antragstellung, Prozesse, Dokumentation, Besonderheiten in der Bilanzierung, FAQs
  • Überblick Contracting-Modelle und -Einsatzbereiche, Hinweis auf Fördermöglichkeiten (Investition/Beratung)
Tag 9
  • Ausarbeitung eines beispielhaften Energieberatungsberichts, Erstellung eines Konzepts zur Gesamtsanierung, Sanierungsfahrplan für NWG
  • Berechnung als Mehr-Zonen-Modell
  • Beispielgebäude mit typischer technischer Ausstattung und Nutzung eines Nichtwohngebäudes

Tag 10 und Tag 11 (Prüfungstag (PT))

Die richtige Fortbildung, wenn Sie die Listung für das BAFA-Förderprogramm Energieaudit DIN EN 16247 (Modul 1) anstreben und bereits in der Kategorie Bundesförderung für effiziente Gebäude - Nichtwohngebäude gelistet sind.

Preis:

  • 489 EUR (MwSt.-befreit) für 16 Unterrichtseinheiten à 45 min (2 Tage)

Termine:

Tag 1/2 (16 UE)
  • Rechtliches: DIN EN 16247-1 – Energieaudits 
  • Anlagentechnik, Querschnittstechnologien/Erneuerbare Energien

Energieberater*in für Baudenkmale

(Sachverständige*r Energieberater*in für die KfW-Programme zur energetischen Sanierung für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz gemäß § 24 EnEV1)

 

Denkmal für Energieberater*in und Energieeffizienz-Experten

Zusätzlich zur Grundqualifikation nach § 21 EnEV ist für die Listung folgende Zusatzqualifikation erforderlich:

  1. Nachweis der Zusatzqualifikation im Bereich Energieeffizienz
  2. Nachweis der Zusatzqualifikation im Bereich energetische Sanierung denkmalgeschützter und sonstiger besonders erhaltenswerter Bausubstanz

Die detaillierten Anforderungen entnehmen Sie bitte dem Anerkennungsschema der WTA GmbH.

Die erfolgreiche Beendigung der Zusatzqualifikation im Umfang von 72 UE ist Voraussetzung für die Anerkennung als Sachverständige*r für die KfW-Programme zur energetischen Sanierung für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz gem. § 24 Abs. 1 EnEV.

Dauer: 72 Unterrichtseinheiten (UE) online zzgl. Prüfungstermin (nach Vorgaben der WTA GmbH)

Preis: 1.989 EUR (MwSt.-befreit) inkl. Lehrgangsmaterialien.

Inhalt
  • Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz
  • Möglichkeiten der Förderung
  • Rechtliche Rahmenbedingungen
  • Bewertung des historischen Bestandes – bauphysikalische Anamnese
  • Konzeption denkmalverträglicher Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz
  • Ganzheitliche Betrachtungsweise
  • Denkmalspezifisches Planungs- und Instandsetzungskonzept
  • Ausführungspraxis

Prüfung: schriftlich und mündlich


Verlängerung der Listeneintragung BAFA & KfW für die Förderprogramme im Bereich Wohngebäude / Nichtwohngebäude

Alle drei Jahre muss die Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste verlängert werden. Voraussetzung ist der Besuch einer bzw. mehrerer Fortbildungen über einen Gesamtumfang von 24 UE sowie alle sechs Jahre ein Praxisnachweis für das jeweilige Förderprogramm. Die Fortbildungstermine sind je nach inhaltlich-terminlicher Präferenz frei kombinierbar.

Der Praxisworkshop im Umfang von 24 UE eignet sich besonders für die Listenverlängerung, wenn Sie das theoretisch Erlernte direkt an einem eigenen Projekt ausprobieren möchten.

Die richtigen Fortbildungen für die Listenverlängerung

  • BAFA-Förderprogramm "Energieberatung für Wohngebäude"
  • KfW-Förderprogramme "Energieeffizient Bauen und Sanieren – Wohngebäude"
  • KfW-Förderprogramme "Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude" 
  • BAFA-Förderprogramm "Energieberatung im Mittelstand"
  • BAFA-Förderprogramm „Energieberatung für Nichtwohngebäude von Kommunen und gemeinnützigen Organisationen“

Preise:

  • 259 EUR (MwSt.-befreit) für 8 Unterrichtseinheiten à 45 min (1 Tag)
  • 489 EUR (MwSt.-befreit) für 16 Unterrichtseinheiten à 45 min (2 Tage)
  • 699 EUR (MwSt.-befreit) für 24 Unterrichtseinheiten à 45 min (3 Tage)
  • 899 EUR (MwSt.-befreit) für 32 Unterrichtseinheiten à 45 min (4 Tage)
  • 1.489 EUR (MwSt.-befreit) für 56 Unterrichtseinheiten à 45 min (7 Tage)


Termine für die Listenverlängerung:

8 UE, WG | Web-Seminar
Einsatz von Biomasse

  • Der Rohstoff (Ausgang, Nachhaltigkeit und "Ernte")
  • Der Brennstoff (Arten; Herstellung, Qualitätsüberwachung und Transport)
  • Die Feuerung (Beispiele mit Pellet, Hackschnitzel, Scheitholz, Einsatz und Grenzen)
  • Die Peripherie und Kombination
  • Die Lagerung (Normen, Regeln und Anwendungsbeispiele)
  • Förderung UPDATE
  • Übung einfache Planung einer Pelletheizung mit Lager
  • Ausblick

Im Praxisworkshop haben Sie die Möglichkeit ein eigenes Projekt mitzubringen und unter Anleitung des Dozenten von A bis Z durchzurechnen. Hierfür erhalten Sie 24 UE für die Listenverlängerung.

Dauer: Bitte beachten Sie die zu den anderen Weiterbildungen abweichende Uhrzeit: 09:00 - 15:15 Uhr. Die 21 Unterrichtseinheiten (UE) Online und 6 UE im E-Learning à 45 min entsprechen 24 UE zur Listenverlängerung.

Optional kann eine Abschlusspräsentation gehalten werden.

Preis: 699 EUR (MwSt.-befreit)

Themen des Praxisworkshop

  • Praxis-/Projektarbeit von A bis Z unter Softwarenutzung und Berechnungsverfahren nach DIN V 18599
  • CAD-Einlesung, Vergleich des Ist- und Soll-Zustands
  • Behandlung individueller Fragestellungen (auch zu eigenen Projekten)
  • Verschiedene Anwendungsbeispiele an einem Projekt ausprobieren
  • Intensiver Austausch innerhalb der Gruppe
  • Projektbearbeitung unter Begleitung des Energieberater-Experten
  • Präsentation (optional) der und fachlicher Austausch zu den Ergebnisse/n

Ein weiterer Tag wird optional als Vorbereitung auf den Workshop und die spätere Praxistätigkeit als Energieberater empfohlen.

  •  Einführung, Beispielrechnungen und Anwendung in Hott-CAD

Bitte beachten Sie bei einer Anmeldung die zusätzlichen Kosten von 259 EUR (MwSt-befreit). Die 8 UE können Sie sich ebenfalls zur Listenverlängerung anrechnen lassen.

Jetzt anfragen

Das sagen unsere Kunden

Bundesagentur für Arbeit Logo.svg

Für Arbeitssuchende ist die Finanzierung der Weiterbildung zum/zur Energieberater*in mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit bzw. der Jobcenter möglich. Die Maßnahmenummer für die Basisausbildung mit 80 UE und anschließender Vertiefung Wohngebäude ist 962/23/2024 bzw. für die Vertiefung Nichtwohngebäude lautet sie 962/137/2024. Wir beraten Sie gern und erstellen ein Angebot.

Eine Übersicht der diversen Möglichkeiten finden Sie in unserer Liste der Fördermittel

Mit einem erfolgreichen Abschluss dieser Ausbildungen können Sie sich bei der dena als Energieberater/in listen lassen. Damit erhalten Sie Zugang zu den Fördermitteln des BAFA und der KfW und erreichen mehr Kunden.

Außerdem haben Sie im Rahmen der Energieberater-Ausbildung bei CQ die Möglichkeit, die Energieberatersoftware von Hottgenroth (VOLL-Version für Studenten/Aus- und Weiterbildung) für nur 25 EUR für 90 Tage zu nutzen.

Grundbedingung zur Eintragung in die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme von KfW / BAFA
80 UE Basismodul
Preis: 1.989 EUR (MwSt.-befreit)

160 UE Basimodul
Preis: 3.779,10 EUR (MwSt.-befreit)

Eintragung Wohngebäude (KfW / BAFA)
40 UE Vertiefungsmodul Wohngebäude (KfW / BAFA)
Preis: 1.119 EUR (MwSt.-befreit)

Eintragung Nichtwohngebäude (KfW / BAFA)
80 UE Vertiefungsmodul Nichtwohngebäude (KfW / BAFA)
Preis: 1.989 EUR (MwSt.-befreit)

Einführung in HottCAD mit anwendungsbezogener Beispielberechnung
8 UE Zusatztag HottCAD
Nicht Bestandteil der Weiterbildungsinhalte gemäß Regelheft der Energieeffizienz-Expertenliste
Preis: 259,00 EUR (MwSt.-befreit)

Energieaudit (KfW / BAFA)
 16 UE Energieaudit
Preis: 489,00 EUR (MwSt.-befreit)

Energieberater*in für Baudenkmale (KfW)
 72 UE Zusatzqualifikation Denkmal (KfW)
Preis: 1.989 EUR (MwSt.-befreit)

Praxisbezogenes Web-Seminar zum Start in die Tätigkeit als Energieberater
8 UE Zusatztag Start als Energieberater
Nicht Bestandteil der Weiterbildungsinhalte gemäß Regelheft der Energieeffizienz-Expertenliste
Preis: 259,00 EUR (MwSt.-befreit)

Unterrichtseinheiten (UE) à 45 min

Die Preise beinhalten eventuelle Prüfungskosten und Lehrgangsmaterialien.

Zu Ihrem konkreten Fall beraten wir Sie gerne jederzeit.